„Ein Gang dörn Hasbruch“

(vorgetragen von Hanna Tielking)

 

„Wi mokt een Landgang dörn Hasbrok.

Bi de Jagdhütt, wi, den holt.

Willt Afscheed nehm, bi een moi `Tass`Tee.

Denn doüet viellicht, nich ganz so weh.

Afscheed nehm, von denn ol`n Böök`nboom,

de hier hät, woll 150 Johr stohn!

He is holl un krank.

Willt ton lesd`n Mol säg`n “Dank”.

Vo al denn Schatten, de bi Sünnschien he us gef.

Bi Regenschuurn us Schutz geb`n de.

Doch son Boom, ward ok mol old,

so old, he kann nich mehr.

Un bold, waßt un need`n Boom, hier, an disse Steer.

Steck junge Wuddeln, kräftig in de Eer.

So is de Natur, dat Leb`n, dat is een nehm, un een geb`n.

Een kom`m, un een gohn, wie son Droom!

Schor dat he us von sien langet Leb`n,

nix votell`n kann.

Wie Minsch`n wurn hier sicher, stun`nlang

sit`n, to hörn, un de Ohren spitzen!

Doch nu lot`t us disse Stun`n hier

trotzdem genet`n!“

 

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